Mittwoch, 10. Dezember 2008

Vom Schnee auf die Bahamas...

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Nach dem kurzen Snowboardurlaub im Schnee haben Anja und Ich uns dann überlegt, dass warme Temparaturen Ende November doch auch ganz nett wären. ;-) Naja und wie der Titel schon beschreibt, sind wir somit von Denver direkt auf die Bahamas geflogen.
Dort angekommen, haben wir dann Andrea getroffen, die ihr Infojahr zur Zeit in Dallas, Texas macht. Auf den Bahamas haben Andrea, Anja und Ich im all inklusiv Riu Hotel auf "Paradise Island" gewohnt. Und wie es der Name der Insel schon aussagt, war es dort echt paradiesisch schön. Wir 3 waren eigentlich schon ziemlich beeindruckt von unserem Hotelstrand und dem glasklaren türkisen Wasser auf das wir auch von unserem Balkon nen tollen Blick hatten. Bis wir dann mit einem Speedboot zum wirklichen Paradies auf Erden gefahren wurden. :-) Mit dem Boot sind wir ca. 1 1/2 Std. zu einigen unbewohnten Inseln gefahren, die ebenfalls zu den Bahamas gehören. Und was wir dort gesehen haben, war wirklich unbeschreiblich schön. Diese Strände - der absolute Wahnsinn. Aber das schaut ihr euch im Fotoalbum am Besten selbst an. Neben am Strand liegen und knackig braun werden, waren wir dort aber durchaus auch aktiv. Z.B. waren wir an einem Korallenriff schnorcheln und haben freilebende Haie gefüttert. Das war schon echt spannend, vor allem weil wir nur wenige hundert Meter von den Haien entfernt, auch im gleichen Wasser (ohne Abtrennungsnetz o.ä.!)geschwommen sind.

Sonntag, 7. Dezember 2008

Snowboarden in Colorado

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Da dieser Kurzurlaub nach Vail, Colorado schon seit ein paar Monaten geplant war, hatte ich viel Zeit mich darauf zu freuen und war um so aufgeregter, dass es nun endlich los ging. Von Orlando gings zunächst einmal nach Chicago, wo ich Anja getroffen habe, die dort bei Siemens ihr Infojahr macht. Von Chicago sind wir dann gemeinsam nach Denver, Colorado geflogen. Der Wintersportort Vail liegt noch mal 3 Autostunden westlich von Denver. In Vail haben wir dann 5 Tage mit Snowboarden, Saison-Opening-Partys und relaxen im Hotel verbracht. :) Durch den Whirlpool, dem beheizten Außenpool und der Dampfsauna hats uns im Hotel wirklich an nichts gemangelt und wir konnten uns abends mit einem leckeren Wein und entspannter Musik immer sehr schön von den kalten Außentemparaturen erholen. :-)
Dadurch, dass wir zum Saison-Beginn dort waren, hatten wir leider das Pech, dass auf Grund der geringen Schneefälle, nur ein paar Abfahrten des eigentlich sehr großen Skigebiets geöffnet waren. Durch die vielen Schneekanonen hatte der Schnee auf den geöffneten Pisten jedoch eine recht gute Qualität, so dass mein Spaß am Snowboarden trotz des verhältnismäßig geringen Naturschnees nicht wirklich eingeschränkt wurde.

Donnerstag, 20. November 2008

Puerto Rico - Ein WE in der Karibik

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Sieben Siemensianer (Brad, Luis, Marc, Stefan, Pascal, Carolin und Ich) sowie unser "Externer" Mark haben sich also letztes Wochenende in den Flieger in Richtung Karibik gesetzt.
Die gute Mischung der Nationen, (Deutsche, Amerikaner und ein Guatemalteke (diesen Ausdruck hab ich auch erst kürzlich gelernt. ;-)), hat auch diesmal den Spaßfaktor um einiges erhöht. :). Dass wir den fliessend spanisch sprechenden Luis dabei hatten, hat an diesem Wochenende ebenfalls vieles erleichtert. Luis hat also eigentlich immer im Namen "der Gruppe" den Kontakt zu den Puerto-Ricanern aufgenommen, um sich bspw. den Weg zum nächsten Strand erklären zu lassen, nach getrennten Rechnungen im Restaurant zu bitten oder die Touri-Highlights zu erfragen.

Ziel dieses Wochenendes war es natürlich in den 2 Tagen vor Ort, so viel wie irgendwie möglich von dem Land in Mitten der Karibik zu sehen und kennenzulernen. Dazu zählt selbstverständlich auch das Kennenlernen des Puerto-Ricanischen Nachtlebens, womit wir dann am Freitagabend auch gleich mal begonnen haben. Ok, der Ausdruck "gleich" ist vielleicht ein bisschen übertrieben, denn zwischen unserer Ankunft am Flughafen von San Juan und dem Einchecken ins Hotel, haben wir noch eine ca. 2 stündige, mehr oder weniger unfreiwillige Tour durch Puerto Rico bei Nacht gemacht. Leider haben wir nämlich unser Hotel, welches eigentlich nur 15 min vom Flughafen entfernt lag, nicht direkt gefunden. :(

Nach einer recht kurzen Nachtruhe, ging's am Samstagmorgen auch relativ früh wieder los in Richtung: "Karibische Strände" :). Auch wenn aus unserem eigentlichen Plan, diverse Strände anzufahren, aus den verschiedensten Gründen nicht wirklich was geworden ist und wir die meiste Sonne an nur einem sehr schönen Strand getankt haben, habe ich diesen Tag in der Karibik sehr genossen.


Eines der Highlights des Wochenendes war für mich auch definitiv die Kajak-Tour an der wir am Samstagabend teilgenommen haben. In 2er Kajaks sind wir nach Eintreten der Dunkelheit durch die Mangrovenkanäle in die Bucht "Las Cabezas de San Juan", welche im Nordosten von Puerto Rico liegt, gepaddelt. In der Bucht angekommen, konnten wir das magische Licht im Wasser, welchen von einem bestimmten, dort existierenden Organismus erzeugt wird, ganz nach erleben. Wenn man die Hand ins Wasser gehalten hat, wurde diese von einer hell grün-bläulich-leuchtenden Spur umgeben. - Schwer zu beschreiben, aber genial zu erleben. :)

Die meiste Zeit des Sonntags haben wir dann im "El Yunque", einem großen tropischen Regenwald in Puerto Rico verbracht. Die Natur, bestehend aus Wasserfällen und jeder Menge wunderschöner und teilweise sehr außergewöhnlicher Pflanzen, war wirklich beeindruckend.

Zusammenfassend kann man sagen: "Ein anstrengendes aber geniales und unvergessliches Wochenende in der Karibik! :)"

Samstag, 15. November 2008

Florida Round-Trip

Ja, ich sehe es ein... wenn ich schon nicht mehr regelmäßig Berichte schreibe, dann kann ich wenigstens Fotos einstellen. ;-)

Also hab ich mich gerade mal hingesetzt und fleissig Fotos von meinem letzten Besuch und unserem gemeinsamen Florida Round-Trip sortiert und hochgeladen. (s. Fotoalbum)
Und um zumindest ein bisschen was zu "erzählen" hab ich mir auch viel Mühe mit den Bildunterschriften gegeben. :)

Samstag, 20. September 2008

Atlanta

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Trotz meines leider nur sehr kurzen Aufenthaltes in Atlanta wurde natuerlich auch hier das Touri-Programm voll durchgezogen. Ich sag nur: Centennial Olympic Park, Coco-Cola Museum, die Besichtigung von CNN inklusive Führung durch die Studios und ein Besuch des weltweit größten Indoor-Aquariums... und das alles an einem Tag! War vielleicht en bisschen stressig und anstrengend aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Für Details lasse ich auch hier mal die Bilder sprechen. (siehe Fotoalbum)

Samstag, 23. August 2008

Chicago

Chicago - wat ne geile Stadt! :)

Ich weiß, dass Anja, die ihr Siemens-Infojahr gerade in Chicago verbringt und die ich am letzten Wochenende dort besucht habe, diese Ausssage von mir schon nicht mehr hören kann, weil ich während meines Aufenthaltes dort, glaube ich doch das ein oder andere Mal erwähnt habe wie toll ich diese Stadt finde.Nicht wahr? ;-)
Aber wenns halt so ist, muss es meiner Meinung nach auch erwähnt werden. :)

Ich bin also letzten Freitag über Memphis nach Chicago geflogen um dort das Wochenende bei Anja zu verbringen. Und natürlich hat die Zeit vor Ort nicht wirklich ausgereicht um alles Sehenswerte was diese Stadt zu bieten hat, auch wirklich anzuschauen, aber ich denke die wichtigsten und spannensten Touri-Punkte haben wir abgehakt. :)

Motiviert und volle Vorfreude auf das groß angekündigte Air-and Waterfestival, was an diesem Wochenende in Chicago stattfand, sind wir am Samstag morgen also um 8 Uhr aufgestanden und haben uns auf den Weg zum Lake Michigan gemacht wo in den frühen Morgenstunden die "Watershow" stattfinden sollte. Naja, ich sach mal so... wir haben uns die ganze Zeit überlegt, ob wir nicht vielleicht schon zu spät dran waren und DIE Watershow evtl. doch verpasst haben weil wir außer ein paar Jetski-Fahrern und einem Boot auf dem Wasser bis zu diesem Zeitpunkt jetzt nicht wirklich etwas Spektakuläres gesehen haben, weshalb es sich gelohnt hätte am Samstag morgen um 8 Uhr aus den Federn zu kriechen. ;-)

Aber dann: Mit Beginn der Air-Show war die Begeisterung bei Anja und mir geweckt. Die Stunts und Shows, die mit den verschiedensten Flugzeugen vorgeführt wurden, waren wirklich beeindruckend. Nachdem wir dann einen guten halben Tag, in den Himmel schauend, am Ufer des Lake Michigan verbracht haben... haben wir uns gegen Nachmittag auf den Weg zum "Navy Pier" gemacht, von wo aus man einen tollen Blick auf die Skyline von Chicago hatte. Appropro "Skyline", den noch außergewöhnlicheren Blick auf Chicago's Skyline hatte man im "Spiegel der Bohne". Ok, das hört sich vielleicht jetzt en bisschen komisch an, aber mitten in Chicago, gibt es eine Skulptur in Form eine Bohne, (auch "The Bean" genannt), in der sich die Skyline von Chicago spiegelt. Am Besten schaut ihr euch hierzu die Fotos im Album an. Vorbei an vielen hohen, sehr beeindruckenden Gebäuden haben wir uns dann zu Fuß durch "Downtown Chicago" zurück zu Anja's Wohnng gemacht, die sich genialerweise wirklich mitten in Chicago befindet. Kurz geduscht, umgezogen und was gegessen und dann gings auch schon weiter Richtung "Nightlife-Chicago". Und ich muss sagen, auch hier hat diese Stadt einiges zu bieten. Was zum Gelingen des Abends/der Nacht beigetragen hat, war u.a. auch dass nicht alle Bars und Clubs wie in Orlando um 2 oder 3 zumachen und man dort durchaus noch ein wenig länger feiern konnte. :)
Und trotzdem wir erst um 6 Uhr morgens zu Hause waren, haben wir es auch am Sonntag geschafft nicht allzu spät aufzustehen um uns Chicago vom Aussichtspunkt des "Sears Towers" mal von oben anzuschauen. Wie ich gelernt habe, ist der Sears Tower mit einer Höhe von 442 m (528 m mit Antennen) der höchste Wolkenkratzer der USA und damit natürlich auch eines der höchsten Gebäude der Erde. Und ich muss sagen, war schon ziemlich hoch... und die Aussicht auf Chicago natürlich genial.

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich an diesem Wocheende echt ne Menge Spaß in einer absolut tollen Stadt hatte.
An dieser Stelle auch noch mal ein großes Dankeschön an Anja für die Herberge und Touri-Führung. :)

Mittwoch, 20. August 2008

Den ersten Tropensturm/Hurricane überstanden :)

Mal was ganz aktuelles:

Da ich das Wochenende in Chicago (Bericht folgt) verbracht habe und dort weder Fernseh geguckt, noch Radio gehört oder Zeitung gelesen habe, habe ich die Nachricht, dass der Tropensturm bzw. Hurricane (man konnte sich nicht so ganz entscheiden) "Fay" sich gerade auf Florida zubewegt, am Flughafen in Orlando erst mal sehr überraschend zur Kenntnis genommen. Naja, nachdem ich gehört hatte, dass "Fay" doch "nur" ein "Tropical Storm" sei und nur evtl. zu einem Hurricane der Stärke 1 hochgestuft wird und Orlando davon wahrscheinlich eh nicht direkt betroffen sein wird, war ich zunächst erst mal recht entspannt.

Diese "Entspanntheit" hat sich dann am Montag morgen doch relativ schnell zu einer eher angespannten Panikattacke entwickelt. Schuld daran waren nicht nur die Nachrichten darüber, dass alle Schulen und sonstigen öffentliche Gebäude in Orlando am Dienstag auf Grund des Sturms geschlossen haben, sondern auch definitiv meine deutschen Kollegen und vor allem die Amis die mich mit ihren Fragen, ob ich denn auf das Schlimmste vorbereitet wäre und ob ich in den Geschäften noch alles bekommen hätte, doch ziemlich bekloppt gemacht haben. Wie gesagt, da ich gerade erst aus Chicago zurück war, war mein Kühlschrank natürlich entsprechend leer und auch sonst hatte ich jetzt nicht so wirklich den Plan, welche Art von Vorbereitungen ich denn überhaupt treffen sollte. (aufhalten, konnte ich das Ding zumindest nicht). Naja, habe mich dann mal näher erkundigt und erfahren, dass ich mich auf einen mehrtägigen Stromausfall einstellen sollte und mich in jedem Fall mit Dingen wie Kerzen, Batterien, einem Radio, Wasser und Lebensmittel eindecken sollte, die auch ohne Kühlschrank ein paar Tage halten. Gut, dies habe ich dann in meiner Mittagspause am Montag erledigt. Ich muss sagen, ich bin mir nicht sicher, ob ich viel später im Supermarkt noch alles bekommen hätte. Ich hab mal ein Foto von dem normalerweise mit Wasserflaschen gefüllten Regalen gemacht. :)

Am Abend habe ich mir dann zwischendurch auch immer mal wieder die neuesten Hochrechnungen und Vorhersagungen über den Sturm auf einem der 35 Sender (die über nichts anderes als diesen Sturm berichteten) angeschaut. Zwischenzeitlich hieß es sogar, dass der Sturm/Hurricane direkt über Orlando hinwegzieht, weshalb unser Chef uns dann am Dienstag auch bereits gegen mittag nach Hause geschickt hat. Gott sei Dank ist dieses Szenario dann doch nicht eingetroffen und der Sturm hat sich südlich von Orlando bereits in Richtung Atlantik orientiert. So dass wir außer Regen und ein bisschen Wind also nicht wirklich viel abbekommen haben.

Fazit: ein freier Nachmittag und eine Menge Aufregung und Panikmache für quasi nix (zumindest nicht für den Raum Orlando). Aber auf jeden Fall ne ganz spannende Angelegenheit.


Auch witzig wie sich die Leute schon bereits bevor überhaupt irgendwas passiert in weiser Voraussicht aus der Verantwortung ziehen. ;-)
(dieser Zettel hing am Montag vor meinem Apartment)